Iphone OS 3.1.2 Jail breaken

Seit längerem ist bekannt, dass man mit dem Tool “Blackra1n” bei mehr oder weniger allen IPhones (1. Version, 3G, 3GS, sowie den meisten iPod Touchs) die neuste Firmware (3.1.2) jail-breaken kann. Dabei wird der Schutz entfernt, welcher sicherstellt das nur offizielle Programme aus dem AppStore installiert werden können. Der Vorteil ist, dass die Auswahl der Programme massiv grösser wird und die “nicht offiziellen” Programme haben mehr Möglichkeiten. Dies ist leider auch gleich der Nachteil, denn man weiss nie so genau was diese Tools alles machen. Insbesondere können diese Programme auch im Hintergrund weiterlaufen, etc. Alles Dinge welche Apple aus Sicherheitsgründen und teilweise auf kosten der Benutzerfreundlichkeit unterbindet.
Jedenfalls benutze ich eine (sehr kleine) Auswahl solcher Programme und wollte diese unter dem Neuen System weiterverwenden. Also, Anleitung durchgelesen, und Schritt für Schritt befolgt. IPhone updaten, Programm runterladen, ausführen, das IPhone muss dabei am PC angeschlossen sein. Klingt eifach, war in der Tat auch nicht sonderlich schwierig, wenn den die Software funktioniert hätte. Nicht das etwas Schief gelaufen wäre oder so. Die Software startete, alles war gut und dann blieb einfach alles stehen. Nach 2-3 Versuchen habe ich es dan vorerst mal aufgegeben.
Irgendwie wollte ich es dann doch noch wissen. Im Internet fand ich nicht wirklich viel. Ausser das man bei Windows 7 unbedingt das Programm mit Administrator-Rechten laufen lassen soll. Auf diese Idee kam ich bei den ersten 2-3 Versuchen bereits 😉 Nichts desto trotz versuchte ich es ab und zu wieder, und plötzlich funktionierte es. Ich habe keine Ahnung wieso, aber scheinbar gibt es ein paar Vista-Benutzer welche das selbe Problem hatten. Ein paar weitere Recherchen ergaben, dass es bei einigen auf anhieb funktioniert, bei anderen beim 3. mal und bei anderen erst nach zwanzig Versuchen. Ich hatte wohl Pech und bin bei der Gruppe mit den 20 Versuchen gelandet.
Wenn der Vorgang klappt ist das ganze äusserst schnell. Inklusive dne Neustarts dauerte der ganze Vorgang ca. eine Minute.
Wenn das ganze fehlschlägt, steht einfach “Running” im Programmfenster und man muss das IPhone resetten.

More …

Lenovo veröffentlicht System Update 4.0

Endlich erkennt “System Update” nun auch Windows 7 als Betriebssystem. Bei der alten Version wurde Windows 7 als Vista erkannt. Die Installation von Updates funktionierte zwar zuverlässig, jedoch wurden einige Registry-Patches welche ausschliesslich für Vista gedacht sind auch unter Windows 7 angezeigt.
Ab jetzt sollten eigentlich alle Tools und Treiber von Lenovo (zumindest für mein T400) kompatibel zu Windows 7 sein. Auch die grössten Bugs (wie das Memory Leak bei “Access connections”) sind behoben. Lenovo ist also gerade rechtzeitig zum offiziellen Verkaufsstart von Windows 7 fertig geworden. Gratulation!

Politiker und Internet – Halbwissen und Selbstsicherheit

Es gibt immer wieder Leute die zu einem Thema etwas sagen wollen oder müssen, von welchem sie eigentlich nicht allzu viel verstehen. So zum Beispiel folgende Politikerin welche über “Google SMS” referiert und dabei irgendwas von “Verfolgungsspeicherung von Veränderungen von SMS” erzählt:

http://www.youtube.com/watch?v=m9lxt-w74uA
Sie meint wahrscheinlich nicht Google SMS sondern Google Wave, wie einer der Zuschauer vermutet.

More …

Lenovo’s ThinkVantage Access Connections – Memory Leak unter Windows 7

Wir haben unser heiss geliebtes, immer wiederkehrendes Memory Leak in “ThinkVantage Access Connections” wieder zurück.
ThinkVantage Access Connections ist ein Tool von IBM, bzw. nun Lenovo welches die WLAN- und Netzwerkprofile verwaltet. Ein bisschen komfortabler als Windows (selbst komfortabler als Windows 7 ;-)) und ziemlich beliebt bei den Thinkpad-Besitzer. In der Vergangenheit gab es mehrmals ein Problem mit Memory Leaks. Damals war es jeweils der Prozess “svhost” welcher teile der Treiber bzw. der Dienste für Access Connections laufen lies und einen kleinen abe feinen Bug hatte. All paar Sekunden brauchte der Prozess ein- bis zweihundert Kilobyte Speicher mehr. Nach ein paar Stunden war der Dienst jeweils bei ca. 1 GB und das System wurde langsam instabil. Seit ein paar Versionen war zumindest under Windows Vista Ruhe. Bei den Beta-Versionen für Windows 7 wurde der Fehler nun wieder eingebaut. Diesmal allerdings nicht im Dienst, sondern in der Toolbar. Dadurch wuchs der Speicherbedarf von Explorer.exe.
Bei der neusten Version von “Access Connections” wurde der Bug scheinbar geflickt. Ihr bekommt das gante unter:

http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/WIN7-BETA.html#tvac
Bzw. unter: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/license.do?filename=thinkvantage_en/6jc722ww.zip (Direkt-Download)

Sind meine Firefox-Plug-ins aktuell?

Bei Firefox gibt es sowohl Add-ons (Die Erweiterungen wie die Google-Toolbar, oder ähnliches) und Plug-ins. Plug-ins werden im Gegensatz zu den Add-ons bei allen Benutzer auf einem PC installiert. Bekannte Plug-Ins sind zum Beispiel diejenigen von Adobe (Flash) oder das Java-Plugin von Sun. Plug-Ins sind schneller als Add-ons, da diese auf dem Rechner direkt (“nativ) ausgeführt werden. Ein Add-on dagegen ist ein Script welches von Firefox interpretiert wird.
Es gibt nun diverse Vor- und Nachteile der beiden Varianten und es gibt eine Daseinsberechtigung für beide.
Add-Ons sind meist Plattformunabhängig, Plug-ins dagegen müssen für jedes System einzeln kompiliert (und meist sogar ein bisschen anders programmiert) werden.
Die Add-ons benötigen keine Zusatzsoftware und können daher leicht bei jedem Start von Firefox (automatisch) auf Updates überprüft werden. Da bei den Plug-Ins oftmals noch zusätzliche Software benötigt wird, prüft Firefox bei diesen nicht ob Updates verfügbar sind. Man würde sich ja auch wirklich wundern wenn Firefox plötzlich die neusten Java-Updates, Silverlight oder ein paar neue Microsoft-Office-Patches installieren will.
Da aber in letzter Zeit immer mehr Browser aufgrund veralteter Plug-ins Sicherheitslücken aufweisen, versuchen die Firefox-Entwickler etwas dagegen zu tun. Zu diesem Zweck wurde folgende Homepage eingerichtet:

http://www.mozilla.com/en-US/plugincheck/
Man sieht auf einen Blick welche Plug-ins nicht mehr aktuell sind und wie man diese Updaten kann.
Leider funktioniert dies nicht mit allen Plug-ins, aber bei den meisten welche wirklich Sicherheitsrelevant sind klappt der Test recht zuverlässig.
Entgegen des weit verbreiteten Mottos “Never touch a running system” bin ich der Meinung, dass zumindest Browser und andere Programme welche direkte Verbindungen in Netzwerke (und insbesondere das Internet) herstellen immer auf einem aktuellen Stand gehalten werden sollten.