Bei Firefox gibt es sowohl Add-ons (Die Erweiterungen wie die Google-Toolbar, oder ähnliches) und Plug-ins. Plug-ins werden im Gegensatz zu den Add-ons bei allen Benutzer auf einem PC installiert. Bekannte Plug-Ins sind zum Beispiel diejenigen von Adobe (Flash) oder das Java-Plugin von Sun. Plug-Ins sind schneller als Add-ons, da diese auf dem Rechner direkt (“nativ) ausgeführt werden. Ein Add-on dagegen ist ein Script welches von Firefox interpretiert wird.
Es gibt nun diverse Vor- und Nachteile der beiden Varianten und es gibt eine Daseinsberechtigung für beide.
Add-Ons sind meist Plattformunabhängig, Plug-ins dagegen müssen für jedes System einzeln kompiliert (und meist sogar ein bisschen anders programmiert) werden.
Die Add-ons benötigen keine Zusatzsoftware und können daher leicht bei jedem Start von Firefox (automatisch) auf Updates überprüft werden. Da bei den Plug-Ins oftmals noch zusätzliche Software benötigt wird, prüft Firefox bei diesen nicht ob Updates verfügbar sind. Man würde sich ja auch wirklich wundern wenn Firefox plötzlich die neusten Java-Updates, Silverlight oder ein paar neue Microsoft-Office-Patches installieren will.
Da aber in letzter Zeit immer mehr Browser aufgrund veralteter Plug-ins Sicherheitslücken aufweisen, versuchen die Firefox-Entwickler etwas dagegen zu tun. Zu diesem Zweck wurde folgende Homepage eingerichtet:
http://www.mozilla.com/en-US/plugincheck/
Man sieht auf einen Blick welche Plug-ins nicht mehr aktuell sind und wie man diese Updaten kann.
Leider funktioniert dies nicht mit allen Plug-ins, aber bei den meisten welche wirklich Sicherheitsrelevant sind klappt der Test recht zuverlässig.
Entgegen des weit verbreiteten Mottos “Never touch a running system” bin ich der Meinung, dass zumindest Browser und andere Programme welche direkte Verbindungen in Netzwerke (und insbesondere das Internet) herstellen immer auf einem aktuellen Stand gehalten werden sollten.
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